Schlafkomfort
Einflussfaktoren für den Schlafkomfort
Jeder vierte leidet an Schlaflosigkeit und kennt folgendes Problem: Man wälzt sich im Bett von links nach rechts und findet keine Ruhe. Obwohl man eigentlich müde ins Bett gegangen ist, hat man Probleme mit dem Einschlafen. Dazu kreisen einem unaufhörlich Gedanken durch den Kopf, die das Einschlafen noch schwieriger gestalten. Auf der anderen Seite gibt es wiederum Menschen, die zwar schnell einschlafen, aber nicht durchschlafen können. Die typischen Auswirkungen in beiden Fällen sind ausgeprägte Müdigkeit tagsüber, vermindertes Konzentrationsvermögen und nachlassende Aufmerksamkeit. Auch Reizbarkeit, Ruhelosigkeit und eine gesteigerte Ängstlichkeit können der Fall sein.
Regeln für einen guten Schlaf
Am Wichtigsten: Machen Sie sich keine Sorgen wenn Sie nur gelegentlich schlecht schlafen, sich aber am nächsten Tag noch fit und leistungsfähig fühlen. Damit diese Nächte die Ausnahme bleiben, haben wir folgende Tipps für Sie zusammengestellt.
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Achten Sie auf das richtige Schlafklima und einen gut durchlüfteten Raum – ideal ist eine Temperatur von 16° bis 18° und eine Luftfeuchtigkeit von etwa 50 Prozent. Nicht zuletzt ist auch eine ruhige Umgebung Voraussetzung für einen guten Schlaf.
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Dunkeln Sie den Schlafraum ab, denn Licht signalisiert dem Körper, dass es Tag ist.
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Schlafen Sie auf natürlichen Materialien, denn sie erhöhen nachweislich die Entspannung des Körpers.
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Wechseln Sie regelmäßig (mindestens alle 10 Jahre) die Matratze, immerhin muss sie jede Nacht bis zu einen Liter Schweiß aufnehmen.
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Finden Sie Ihre individuelle Schlafdauer und verzichten Sie auf einen ausgedehnten Mittagsschlaf – er reduziert das nächtliche Schlafbedürfnis.
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Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie wirklich müde sind. Es hilft nichts, sich im Bett herumzuwälzen, lenken Sie sich lieber mit einer ruhigen Beschäftigung ab.
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Gehen Sie weder mit leerem, noch mit zu vollem Magen schlafen. Auch Alkohol und Rauchen vor dem Schlafen wirken aufreizend und schlafstörend.
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Treiben Sie wenige Stunden vor dem Schlafengehen keinen anstrengenden Sport. Ein Abendspaziergang ist zur Entspannung aber durchaus empfehlenswert.
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Vermeiden Sie es, im Bett fernzusehen oder zu lesen – Ihr Bett sollte ausschließlich dem Schlaf vorbehalten sein.
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Am Wichtigsten: nehmen Sie Streit, berufliche oder private Sorgen und Probleme möglichst nicht ins Bett mit. Nehmen Sie sich Zeit für den Übergang vom Alltag zum Schlafen und entspannen Sie bei Musik oder einem warmem Bad mit Melisse oder Lavendelöl.